Fachbereich

Gastroenterologie

Die Gastroenterologie ist die ärztliche Fachrichtung, die sich mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes beschäftigt (Magen, Dünn-/ Dickdarm, Bauchspeicheldrüse, Galle, Leber).

Policum gastroenterologie berlin

Wichtigkeit der Gastroenterologie

„Mir ist etwas auf den Magen geschlagen“ oder „... über die Leber gelaufen“ - auch in Sprichwörtern spielen die Verdauungsorgane eine wichtige Rolle in der Bewertung unseres Wohlbefindens.

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes kommen sehr häufig vor und reichen von funktionellen Störungen bis zu lebensbedrohlichen Erkrankungen, wie Darmkrebs und Leberzirrhose.

Darmkrebsvorsorge – Warum ist das sinnvoll?

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland und betrifft Frauen und Männer gleichermaßen. Neben Lebensumständen und Ernährungsgewohnheiten sind es insbesondere genetische Faktoren, die zur Entstehung von Darmkrebs beitragen können. Vorsorgeuntersuchungen im Bereich der Darmkrebsvorsorge sind für ein frühzeitiges Erkennen von Erkrankungen und damit für den Therapieerfolg sehr wichtig.

Die Vorsorge-Darmspiegelung

Menschen, die bereits an anderen chronischen Erkranken (z.B. Diabetes mellitus) leiden, sollten Vorsorgeuntersuchungen verstärkt wahrnehmen und nutzen. Im Unterschied zu vielen anderen Krebserkrankungen kann man den Darmkrebs in der Gastroenterologie mithilfe einer Vorsorgedarmspiegelung gut erkennen und therapieren.

Neue Methode der Darmspiegelung mit Kohlendioxid (Kohlenstoffdioxid, CO2) hilft gegen Blähbauch und Schmerzen

Um den Darm gut zu entfalten und dadurch die Schleimhaut besser beurteilen zu können, muss über das Endoskop während der Untersuchung Luft eingegeben werden. Durch diese "Luftinsufflation" kann es nach der Untersuchung teilweise zu schmerzhaften Blähungen kommen. Denn obwohl immer versucht wird, die Luft wieder abzusaugen, verbleibt mehr oder weniger davon im Darm. Dies kann zu krampfartigen Bauchschmerzen führen, bis die Luft den Darm auf natürlichem Wege wieder verlassen hat.

Besseres Empfinden nach der Darmspiegelung

Durch den Einsatz von Kohlendioxidgas (CO2) kann das Befinden nach der Darmspiegelung nun wesentlich verbessert werden. Mithilfe dieser relativ neuen Technologie kann der Darm anstatt mit Luft nur mit Kohlendioxid (CO2) entfaltet werden.

Bei der herkömmlichen Darmspiegelung wird der Darm mit Sauerstoff aufgebläht, hierbei braucht der Körper bis zu 24 Stunden, um den Sauerstoff wieder abzubauen. Kohlendioxid wird 100 mal schneller als Luft über die Darmwand aufgenommen und wird nach 1 bis 2 Stunden vom Körper abgebaut. Auf diese Weise ist der Darm nach der Untersuchung rasch entbläht und wieder entspannt und macht deshalb keine Beschwerden mehr.

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