Fachbereiche
Psychiatrie
Schwerpunkte
Psychiatrisch:
Medikamentöse Begleitung von ADHS mit affektiven Störungen und Angststörungen.
Medikamentöse Behandlung der Insomnie/ängstlich-depressiver Schlafstörung sowie schlafbezogener Bewegungsstörungen und Hypersomnien.
Therapeutisch:
Diagnostik und kurzfristige therapeutische Stabilisierung bei Arbeitsstörungen/ADHS sowie damit zusammenhängenden sozialen Interaktionsstörungen, chronischen Depression und Angststörungen.
Diagnostik und Therapieanleitung zur kurzfristigen Stabilisierung bei Schlafstörungen mit fehlender Leistungsfähigkeit am Tage.
Therapeutische Interventionen bei Parasomnien (insbesondere Albtraumstörung, aber auch Schlafwandeln/Confusional Arousals).
Spezielle Angebote:
Diagnostik von ADHS als Selbstzahlerleistung (z.B. wenn Sie sich in einer Therapie befinden, aber dort keine Diagnostik angeboten werden kann).
Einzelcoaching bei ADHS/Arbeitsstörungen als Selbstzahlerleistung.
Polygrafie mit EMG- und Arousalanalyse als Selbstzahlerleistung zur Abschätzung von periodischen Beinbewegungen im Schlaf bei Restless Legs oder Durchschlafstörungen ohne Hinweise auf Atemaussetzer im Schlaf.
Einzelcoaching Schlafhygiene/Biorhythmus als Selbstzahlerleistung. („Mein Fitness-Tracker sagt, ich schlafe schlecht – und nun?“)
Steffen Zech
Facharzt für Psychiatrie, Schlafmediziner
Nach Medizinstudium und Promotion in Berlin hat Herr Dr. Zech in Trier im DFG-geförderten Projekt "Psychoneuroendokrinologie von Stress" im Fach Psychobiologie geforscht und promoviert. Anschließend arbeitete er in der diagnose-offenen Akutpsychiatrie in Trier, am Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge und an der Charité in Berlin auf verschiedenen spezialisierten psychiatrischen Stationen (u.a. Sucht, psychotische Störungen und affektive Störungen), sowie in der Neurologie der Charité. Nach seinem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie folgten eine Weiterbildung zum Somnologen (DGSM) und die Zusatzbezeichnung Schlafmedizin, sowie die Qualifikation zum verkehrsmedizinischen Sachverständigen. Zuletzt war Herr Dr. Zech in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité (Campus Benjamin Franklin) als ärztlicher Leiter des Kompetenzzentrums für Schlafmedizin beschäftigt. Jetzt verstärkt er das Policum Berlin am Standort Fennpfuhl. Hier bildete sich zusätzlich ein Schwerpunkt in der Behandlung von ADHS bei Erwachsenen.
- Sprechzeiten
- Montag09:00 - 14:00 Uhr
- DIenstag09:00 - 13:00 Uhr
- Mittwoch09:00 - 14:00 Uhr
- Donnerstag09:00 - 13:00 Uhr14:30 - 17:30 Uhr
- Freitag09:00 - 14:00 Uhr
Wenn Sie eine Diagnosestellung und Beratung bei Arbeitsstörungen/ADHS wünschen, können wir dies im Rahmen einer psychotherapeutischen Diagnostik und Stabilisierungsbehandlung mit entsprechender Wartezeit anbieten oder als alleinstehende Diagnostik für Selbstzahler. Gleiches gilt bei Schlafstörungen mit Ein- und Durchschlafstörungen, unerholsamem Schlaf und Albträumen. Bitte holen Sie in jedem Fall wenigstens 3 Wochen vor dem ersten Termin die entsprechenden Fragebögen ab (diese beinhalten unter anderem ein Schlafprotokoll, dass über 2 Wochen geführt werden sollte). Beachten Sie auch: Unabhängig von der allgemeinen gesetzlichen Verpflichtung zum Angebot einer offenen Sprechstunde und Terminen für die Termin-Service-Stellen haben wir aufgrund von Fallzahlen- und Budgetbegrenzung keine Kapazitäten, über die gesetzliche psychiatrische Sprechstunde neue Patienten zur weiteren Behandlung aufzunehmen. Ebenfalls aufgrund dieser vorgegebenen Einschränkungen kann über die gesetzliche psychiatrische Sprechstunde aktuell nur eine psychiatrische Grundversorgung erfolgen. Diese beinhaltet Diagnostik, Beratung zum Krankheitsbild und medikamentöse Behandlung. Beratung mit lebensgeschichtlichem Kontext und inhaltliche Beratung zu aktuellen Problemlagen* fällt in den psychotherapeutischen oder sozialarbeiterischen Bereich und kann im Rahmen der psychiatrischen Sprechstunde nicht geleistet werden. Für solche Anliegen verweisen wir daher auf unsere Angebote im Rahmen von individuellen Gesundheitsleistungen. *ein solches multimodales und integratives psychiatrisch/psychotherapeutisches Behandlungskonzept entspricht entgegen den realisierbaren Möglichkeiten den aktuell empfohlenen Standards und wäre nicht nur deshalb, sondern auch aus persönlicher Überzeugung, selbstverständlich zu bevorzugen.
